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Case Study: Ein Buch über Franz Fetz und sein Hotel Hirschen

Der 75. Geburtstag war für Franz Fetz, Patron des Hotel Hirschen in Schwarzenberg, ein ganz besonderer, hat er sich doch zu diesem Anlass selbst ein Geschenk gemacht, indem ein Traum in Erfüllung ging: er durfte seine Biographie, in der die Geschichte seines Hotels eine wesentliche Rolle spielt, in Händen halten. Im Gespräch mit seiner Tochter Pia Fetz beleuchten wir, welches Feedback von den Gästen kommt, was es mit dem vielsagenden Titel „wow.wow.wow.“ auf sich hat und wie das Buch die Einzigartigkeit dieses Traditionshauses hervorhebt.

Hirschen Schwarzenberg
Hotel Hirschen in Schwarzenberg (Foto: Adolf Bereuter, Dornbirn)

Pia, was hat deinen Vater Franz dazu bewegt, ein Buch über sein Leben und die Geschichte des Hotels Hirschen schreiben zu lassen?

Ihm war es ein Anliegen, sein Leben und Lebenswerk schriftlich festzuhalten und zu dokumentieren. Nicht nur für uns Kinder und die nächste Generation, sondern auch für Weggefährten, Stammgäste und Freunde.

Wie hat das Buch geholfen, die Geschichte und Tradition des Hirschens besser zu erzählen?

Für Interessierte ist es ganz ein anderes Erlebnis, wenn man die Geschichte eines Hauses und einer Person in einem Buch mit begleitenden Fotos nachlesen kann. Wir erleben immer wieder, dass Gäste gerne mehr über die Geschichte des Hirschen oder auch den Werdegang unseres Vater wissen möchten – ein Buch ist das ideale Medium, um den Gästen dies näher zu bringen.

Welche Rückmeldungen hast du von Gästen zum Buch bekommen?

Die Gäste sind absolut begeistert und merken immer wieder an, dass sie aus dem Buch viele Dinge erfahren haben, die sie vorher nicht wussten. Sowohl über den Hirschen, als auch über unseren Vater. Es ist schön zu hören, dass es auch für die Menschen, die Franz nahestehen, noch Neues zu erfahren gab. Auch der gewählte Titel „wow.wow.wow.“ sorgt besonders bei Stammgästen und Freunden für ein Schmunzeln – einer seiner liebsten Ausdrücke für seine Bewunderung 😉.

Hast du bemerkt, dass sich das Bild des Hotels durch das Buch verändert hat?

Alles in allem würde ich sagen: Nein, nicht wirklich. So manch einer mag den Hirschen wohl in einem anderen Licht sehen, aber die meisten, die das Buch gelesen haben, waren dem Hirschen auch schon vorher wohlgesonnen.



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Fotos: Elisa Moosbrugger

Wie nutzt ihr als Gastgeber der 10. Generation das Buch, um den Gästen die Geschichte des Hotels näherzubringen?

Wenn Gäste bei uns an der Rezeption fragen, wie man mehr über den Hirschen erfahren kann, dann empfehle ich immer den Kauf des Buches und in der Regel wird das sehr gut angenommen. Auch für Journalist:innen, die den Hirschen quasi „kennenlernen“ möchten, ist das Buch eine wunderbare Hilfe.

Hast du das Gefühl, dass durch das Buch neue Gäste angezogen wurden?

Nein, das würde ich nicht sagen, aber dies war auch ganz klar nicht das Ziel.

Wie haben Medien und die Öffentlichkeit auf das Buch und die Geschichte des Hirschen reagiert?

Durchwegs positiv – es hat sicherlich so manch anderes Haus oder so manch andren Hotelier/Unternehmer dazu inspiriert, selbst ein Buch zu machen.

Hat das Buch dazu beigetragen, das Hotel als etwas Besonderes und Einzigartiges hervorzuheben?

Ich würde eher sagen, dass das Buch ganz klar macht, dass der Hirschen zwar ein besonderes Haus ist, aber das einzig und allein unser Vater etwas einzigartiges daraus gemacht hat. Es gibt zahlreiche großartige Hoteliers, aber er war sicherlich ein Visionär und Vorreiter in vielen Dingen.

Welche wichtigen Botschaften über das Hotel werden durch das Buch vermittelt?

Dass der Hirschen schon immer weltoffen war und sich nicht zu lange mit Traditionen aufgehalten hat. Das Haus befindet sich in einem ständigen Wandel und das ist enorm wichtig für unsere Branche.

Wem würdest du ebenfalls empfehlen, so ein Buch schreiben zu lassen?

Es gibt viele herausragende Hoteliers und Unternehmer in Vorarlberg mit langen Traditionen und bewegender Geschichte. Ein Buch oder auch eine Broschüre hält Geschichte in einer ansprechenden Form fest und ist ein Medium, das man immer wieder gerne zur Hand nimmt und weitergibt

Vielen Dank für unser Gespräch, Pia!

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