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So kannst du deine Firmengeschichte perfekt für deinen Blog verwenden

Du fragst dich vielleicht: Wie passen die Geschichte deines Unternehmens und ein Blog zusammen? Ganz ausgezeichnet, denn Blogs sind eine gute Möglichkeit, eher nüchtern wirkende historische Zahlen, Daten und Fakten mit sympathischen Geschichten zu verknüpfen. Blog-Beiträge mit Geschichte(n) aus der Vergangenheit machen das, was du und alle Mitarbeitenden bis jetzt getan und geleistet haben, greifbarer und somit das Unternehmen sympathischer. Lies mehr dazu in diesem Beitrag!

Dass Blog-Beiträge ein großartiges Kommunikationsinstrument sind, steht meiner Meinung nach außer Frage. In ihrem Beitrag 12 Gründe für einen Unternehmensblog zeigt Huberta Weigl verständlich, was alles für einen Unternehmensblog spricht.

Welche Themen eignen sich für Geschichte im Blog?

Die eigene Geschichte ist eine wahre Fundgrube für lesenswerte Blog-Beiträge auf der Website. Doch nur die wenigsten Unternehmen denken daran. Wer sich jedoch mit der Unternehmensgeschichte auseinandersetzt findet schnell viele Themen, die einen Beitrag wert sind:

  • Unternehmensgründung

    Mache den Gründer oder die Gründerin als Person greifbar oder halte deinen Lesern die besonderen Umstände, die die Gründung beeinflusst haben, vor Augen.

    Produkte

    Stelle deine Produkte vor, etwa wie sich Design und Funktionen seit der Einführung entwickelt haben.

  • Innovationen

    Wie hat es dein Unternehmen geschafft, mit Innovationen auf dem Markt zu punkten?

  • Märkte

    In welchen Märkten und Ländern ist dein Unternehmen tätig, seit wann und in welcher Form? Welche besonderen Herausforderungen brachten einzelne Märkte mit sich?

  • Objekte

    Meist sind in Unternehmen noch historische Objekte unterschiedlicher Herkunft vorhanden: Die Schreibmaschine, auf der der Gründer die ersten Angebote schrieb, oder Prototypen von Erfindungen, die du beim Ausräumen eines Lagers entdeckt hast. Die Geschichten hinter diesen Objekten interessieren deine Leser.

  • Menschen

    Die Erzählungen und Anekdoten von Zeitzeugen - etwa von ehemaligen Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten – machen deine Unternehmensgeschichte erst richtig lebendig.

  • Ohne Bild geht nichts!
    Bei allen genannten Punkten gilt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – ergänzen Sie Ihre Beiträge um aussagekräftige Fotos aus Ihrem Unternehmensarchiv. Damit verdeutlichen Sie die angesprochene Thematik auch bildlich.

Geschichte im Blog: Ein Beispiel gefällig?

Die Robert Bosch GmbH ist bekannt als Automobilzulieferer, Hersteller von Elektrowerkzeugen und Haushaltsgeräten, im Bereich Industrie- und Gebäudetechnik tätig und führend bei automatisierter Verpackungstechnik. Dass das 1886 gegründete Unternehmen, für das weltweit rund 375.000 Menschen arbeiten, eine reiche Geschichte aufweisen kann, davon ist auszugehen.

Die Abteilung "Historische Kommunikation" kümmert sich um die Archivierung, Erforschung und Kommunikation der Bosch-Unternehmensgeschichte. Seit Februar 2016 betreiben die Mitarbeiter dieser Abteilung einen eigenen Blog mit historischen Themen:

Unter anderem sind es Geschichten rund um Unternehmensgründer Robert Bosch, besondere historische Objekte aus der Sammlung oder prägende Ereignisse aus der Unternehmensgeschichte. Neben den interessanten Erzählungen sind es zahlreiche Bilder, die bei den Lesern Emotionen wecken und nachhaltig in Erinnerung bleiben. Zahlreiche Geschichten über Bosch, die in dieser Form wahrscheinlich nicht Teil der Firmen-Website wären, finden im Bosch History Blog einen adäquaten Platz und eine interessierte Leserschaft. Meiner Meinung nach bereichern Sie den Internetauftritt des Unternehmens ungemein.

Weitere Geschichts-Blogs?

Kennst du weitere Beispiele interessanter Blogs mit Unternehmensgeschichte? Ich freue mich über deineHinweise im Kommentarfeld!

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